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Foxiana barft





Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:07

Ein Beitrag von Foxiana/Kopie aus dem alten Forum

Hallo,
dann werde ich als überzeugter Barfer hier mal den Anfang machen.
Immer auf der Suche nach Informationen über alles was mit Hunden zu tun hat, bin ich im Internet auf diese Art der Hundeernährung gestoßen. Ich hab mich dann gründlich in die Materie eingelesen und vor ca. zwei Jahren von einem zum anderen Tag völlig auf Rohfütterung umgestellt.
Mir macht das Zusammenstellen der Nahrung einen Riesenspass. Und noch mehr Spaß macht es, den Hunden beim Fressen zuzusehen.
Die Hunde danken es mir durch eine Topgesundheit. Keine Pupserei, kein Maulgeruch und für meine Nase angenehmen Körpergeruch, super Fell und Zähne ohne Zahnstein, auch ohne Zähneputzen mit der Bürste.
Ich füttere gänzlich getreidefrei.

Vielleicht interessiert sich ja der eine oder andere auch für diese natürliche Art der Fütterung.
Es ist auch für Hunde interessant, die unter Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten leiden.

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Hallo Sandra,
bei mir kommt so ziemlich jedes Obst und Gemüse in den Brei. Daher ist es für mich leichter aufzuzählen, was gar nicht reinkommt. Das wären natürlich rohe Kartoffeln, grüne Bohnen, Rhabarber, Zwiebeln, Knoblauch, Avocado, Auberginen, Weintrauben und Kohl (aber Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi dürfen sie).
Ich glaub das war es schon.
Oxalsäurehaltige Gemüsesorten wie Spinat oder Mangold gebe ich kaum oder gar nicht.
Rote Paprikastücke mag Netty so gerne, dass ich es für sie als ganz besonderes Leckerchen äußerst sparsam verwenden kann.
Die Grundlage im Winter sind Äpfel und Möhren. Dazu mal eine Banane, etwas Sellerie, Kohlrabi. Da das Angebot nicht so üppig ist wie im Sommer gibt es auch öfter grünen Pansen.
Im Sommer kommen auch noch diverse Kräuter zum Futter.
Ich habe auch während Nettys Trächtigkeit und Laktation einen Himbeerblättertee gebrüht und mit verfüttert. Soll ja unterstützend auf den Uterus und die Milchbildung wirken.

LG Diana
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines treuen Hundes

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von Anzeige » Fr 30. Mai 2008, 01:07

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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:11

Ein Beitrag von Nuggets/Kopie a.d.alten Forum

Hallo Diana,

danke für deine Antwort.

Oxalsäure findet sich in hohen Maßen in Spinat & Mangold. Aber auch alle anderen grünen Gemüse enthalten Oxalsäure, die muss ich auch meiden. Aber Blumenkohl werde ich mal ausprobieren, fütterst du den auch roh oder dünstest du?

Den Himbeerblättertee habe ich bei meiner Hündin nur zu einem Drittel unters Futter getan, die anderen zwei drittel waren eine spezielle Schwangerschaftskräutermischung extra angemischt. Mir wurde von reinen Himbeerblättertee abgeraten und die Mischung mit dem anderen Tee empfohlen. Beim nächsten Wurf werde ich es wieder so machen...
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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:13

Ein Beitrag von Foxiana/Kopie aus dem alten Forum

Hallo Sandra,
ich dünste eigentlich gar nichts. Auch den Blumenkohl gibt es roh püriert. Wie sieht es denn mit dem Oxalsäuregehalt von Gurken, Kürbis, Zucchini oder Melonen aus? Oder auch Schwarzwurzel und Rote Beete (macht rote Pipi :wink: )?
Beim nächsten TA-Besuch habe ich vor ein Blutbild machen zu lassen.
Ich denke doch, dass man ernährungsbedingte Unstimmigkeiten daran erkennen kann.

LG Diana
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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:15

Ein Beitrag von Foxilotte/Kopie aus dem alten Hundeforum

Hallo.Vor ungefähr 2,5 Jahren habe ich die Fütterung unserer Hunde auf artgerechte Nahrung(Barf) umgestellt.Mit großem Erfolg.Die Hunde sind wesentlich agiler und widerstandsfähiger geworden.Wir haben keinerlei Probleme mit Haar-oder Hautproblemen,Zahnstein oder sonstige Zipperlein.Ich gebe alles an Gemüse.Das mag ich nicht-ist noch nicht vorgekommen.Allerdings dünste und püriere es etwas.Ich bin der Meinung das es dann besser verdaut wird.Dazu gibt es Reis oder Nudeln oder Kartoffeln.Einmal wöchentlich Dinkel oder Gerste oder Haferflocken.Eine Mineralstoffmischung gibtes täglich,ebenso Lachs-oder Distelöl.An Fleisch füttere ich außer Schwein so ziemlich alles was es gibt.Rinderkehlköpfe,grüner Pansen,Lammpansen,Herz,Schlund,Blättermagen,Geflügel und Fisch.Das alles gibt es je nach Trainingsanforderung im Verhältnis 2/3 Fleisch 1/3 Pflanzlich,bzw.50/50.Auch Lotte bekommt seit dem Sie bei uns ist(9 Wochen) dieses Futter.Sie hat sich super entwickelt.Das Fleisch beziehe ich vom Pansen-Express.Es stammt von Schlachtungen für den Humaneinsatz.

Schöne Grüße von Michael,Kessy und Lotte
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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:17

Ein Beitrag von Poisofox/Kopie aus dem altem Forum

Hallo!

Also ich hab das auch mal eine zeitlange praktiziert, aber ich muss sagen, mir ist schlecht geworden al ich den Hunden zugesehen habe wie sie die knochen verschlungen haben. Habe Angst wegen den Splittern, obwohl mir immer wieder gesagt wurde bei rohen Knochen ist das kein Problem.
Ich traue dem nicht ganz!
Jetzt ernähre ich meine Hunde mit Biologischem Trockenfutter und Nassfutter.
Sie bekommen zwei Mal die Woche selbstgekocht, wo ich das Fleisch ausser Schweinefleisch (wird gekocht) roh füttere und dazu gedünstetes Gemüse.
Soweit ich weiss ist ganz rohes Gemüse auch nicht so besonders gut für die Verdauung und meine Hunde mögen es auch nicht besonders ungedünstet. sellerie, Blumenkohl, Paprika kann ich mir ungekocht behalten.

Von Bananen halte ich prinzibel gar nichts, das einzige was sie vom chinesischen Standpunkt verursachen ist Schleim!

Liebe Grüße
Daniela und die schnuffltruppe
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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:19

Ein Beitrag von Foxiline/Kopie aus dem alten Forum


Lisa-Marie hat geschrieben:Was mich mal interssieren würde ist, woher habt ihr das Wissen über diese spezielle Nahrung? Bücher? Erfahrungswerte also selber getestet? Empfehlungen?

Unsere Patienten füttern meist normales Trocken oder Naßfutter oder rohes Fleisch, und viele Hunde werden sehr alt.

Liebe Grüße, Lisa-Marie


Wir hatten einige Probleme mit TroFu-Fütterung (u. a. auch Hills (egal, ob als TroFu oder z. B. Spezial-Dosenfutter (Leberdiät), was wir weder in die "Großen" noch die Welpen hineingebracht haben). Mir fiel auf, dass unsere Hunde sehr interessiert an Obst- und Gemüse waren. Habe dann mehr durch Zufall die BARF-Szene erkundet. Wer dieses Fütterungskonzept wählt, muss natürlich einiges beachten. Infos findet der Interessierte z. B. hier: http://www.gesundehunde.com/sites/ernaehrung.php
Wer das nicht gewährleisten kann, sollte in meinen Augen die Finger vom BARFEN lassen, um Mangelernährung bzw. Überschussversorgung mit z. B. Calcium zu vermeiden.
Meine letzten Zweifel hat mir z. B. Diana (Foxiana) genommen :wink:
Dank ihres Ernährungsplans (abgeleitet aus der BARF-Fibel) sind wir problemlos in das BARFEN eigestiegen. Das Konzept als solches finde ich einleuchtend und habe wirklich nur positive Veränderungen bei den Hunden festgestellt (siehe Foxilotte). Aktuell wird bei uns ein Mix aus TroFu und Rohleisch in Kombination mit Rohkost (Gemüse/Obst) gefüttert. Es fehlt die Zeit sowie die Tiefkühlkapazität :wink:
Ab Mai ändert sich das wieder...

Außerdem sind die Hunde tatsächlich längere Zeit mit Fressen beschäftigt und es macht wirklich Spaß zu sehen, wie intensiv so ein Kalbs- oder Markknochen bearbeitet wird.

Wichtig ist, dass mit dem BARFEN langsam gestartet wird, weil der durch reine TroFu-Fütterung reduzierte Salzsäuregehalt im Magen erst wieder erhöht werden muss.
Knochen werden auch nur 1-2 wöchentlich gegeben.

Für mich spricht auch absolut nichts gegen TroFu-Fütterung, aber ich würde nie wieder nur TroFu geben (macht ja auch kaum noch einer ;))

Gruß
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Re: Foxiana barft

Beitragvon William » Fr 30. Mai 2008, 01:20

Ein Beitrag von Foxiana/Kopie aus dem alten Forum


Hallo,
bevor man mit Rohfütterung (der Begriff gefällt mir besser) anfängt sollte man sich, wie Eva schon schrieb, wirklich die Grundkenntnisse aneignen.
Es gibt mittlerweile gute Literatur und viele Informationen im I-net.
Aber, inzwischen ist BARF nicht mehr gleich BARF. Es haben sich hier schon Gruppen mit ganz unterschiedlichen Meinungen und Methoden gebildet. Manche haben einen fast sektenartigen Charakter :wink: .

Fakt ist, dass man bei Fertigfutter dem Hersteller Glauben schenken muss, was die Zusammensetzung und die Verarbeitung betrifft.
Wenn dass "Cäsar" so schon duftet und richtige Fleischbrocken zu sehen sind, kommt ja keiner darauf, dass die Technik heute aus Soja oder anderen Rohstoffen solche "Fleischstückchen" tauschend echt produzieren kann. Etwas Farbe macht die Illusion komplett.

Auch der Preis für ein Fertigfutter sagt über seine Qualität nichts aus. Teuer ist nicht gleich gut, was nicht heißt, dass Billigfutter gut ist.

Bei Rohfütterung weiß ich, dass ich Fleisch (ich beziehe auch teilweise vom Pansenexpress), Knochen oder Knorpel und Gemüse verfüttere. Da ist nichts hocherhitzt und dehydriert. Von fragwürdigen Zusatzstoffen wie künstlichen Vitaminen wie z.B. das K3, dessen Wirkung in Verdacht steht krank zu machen gar nicht zu reden.

Was den Bedarf an Nährstoffen angeht glaube ich nicht, dass irgendein Lebewesen seinen tägl. Bedarf bis aufs Gramm genau ausgerechnet serviert bekommt.
Der Körper ist in der Lage normal Defizite wie Überschüsse zu kompensieren.
Wichtig ist, dass die Nahrung über einen gewissen Zeitraum ausgewogen ist. Da ist es nicht notwendig z.B. jeden Tag die Calziumgabe genau nachzurechnen.

Umstellen kann man eigentlich auch von einem zum nächsten Tag. Am besten fängt man mit Pansen an. Einzig mit Knochen sollte man zwei, drei Wochen warten bis sich die Verdauungssäfte angepasst haben.


LG Diana
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