@ Dirk: schrieb schonmal hier irgendwo..; gibt immer mal Situationen im Leben wo Tier nicht mehr passt; denke das war so eine schnell zu entscheidene Situtation, welche einfach mal da sind. Aber du hast die Katze ja gut untergebracht; und das ist wichtig!
Zum Glück haben wir Eigentum. Da kann einem niemand etwas vorschreiben. Ein Umzug ohne Tiere käme für mich aber auf keinen Fall in Frage. Ich weiß aber durch meine Freundin, das es zur Zeit nicht einfach ist Wohnungen mit Tierhaltung zu bekommen. Es gibt auch immer mehr Wohneinheiten (Eigentumswohnungen) wo keine Tierhaltung erlaubt ist. Kinder sind im übrigen fast genauso wenig gewünscht.
Ich denke, die meisten hier im Forum würden alles versuchen, um mit ihrem Tier umzuziehen. Jedoch finde ich Dirks Posting sehr gut und mutig, denn es könnte trotzdem jeder mal in eine Situation kommen, die einen derart überfordert, dass dieser schwere Schritt notwendig wäre. Manchmal kennt man nicht die Geschichte dahinter. Das kann sicherlich auch bei größter vorheriger Sorgfalt passieren.
Wobei wir uns sicher einig sind, dass es leider viele Impulskäufer und auch zweifelhafte "Züchter" gibt, die dann verantwortungslos mit einem Tier verfahren. Solche Leute gehen dann aber mit Tieren und Menschen gleichermaßen mies um. Da kriege ich auch die totale Wut.
Egal ob Umzug, Baby oder Allergie ein Vorwand sind - es erscheint mir immer ein Hinweis auf Überforderung. In unserer heutigen globalisierten Welt ändert sich alles viel schneller als früher. Und es wird mehr abverlangt. Mir sind die Leute dann lieber, die sich schnell um eine gute Lösung kümmern als solche, die ihr Tier dann bei sich verwahrlosen lassen oder feige aussetzen.
... ja Du hast sicher recht man darf nicht vorschnell urteilen und lieber Tierchen im Tierheim unter einem fragwürdigen Vorwand abgeben als ihn im Wald anbinden und feige verschwinden ...
... aber ich kann mir für mich nicht vorstellen was passieren könnte dass dazu führt meinen geliebten Barny herzugeben !?!?!? ... ich glaub' ich würd' in unseren Wohnwagen ziehen (und von Raststätte zu Raststätte oder Parkplatz zu Parkplatz ziehen) ... ... jo irre Vorstellung ...
Das kann ich sehr sehr gut nachvollziehen, dass das für Dich nicht in Frage käme. Für mich sicher auch nicht ABER ich kenne auch Leute, die einfach zu dem Hund nicht so die innige Beziehung aufbauen konnten wie vielleicht zu einem anderen Hund davor. Die Hunde können ja vom Wesen her -genau wie wir Menschen- auch sehr unterschiedlich sein, finde ich. Wenn man vorher ein liebes Schäfchen hatte und hinterher z.B. einen hochdominaten Beißer, dazu dann noch weitere Schwierigkeiten kommen... Hab nur mittlerweile im Leben gelernt, dass es nie ein 100% gültiges "Nie und nimmer" gibt .
Louisa hat geschrieben:Hab nur mittlerweile im Leben gelernt, dass es nie ein 100% gültiges "Nie und nimmer" gibt .
Da stimme ich dir zu, aber hier ist es ein Umzug und dafür kann ich ganz bestimmt ein nie ohne meine(n) Hund(e) sagen.
Allerdings, wenn ich schwer erkranken würde, das wäre für mich ein Grund meine Tiere rechtzeitig, gut zu vermitteln bzw. unterzubringen (wenn es mir noch möglich wäre).
"Da stimme ich dir zu, aber hier ist es ein Umzug und dafür kann ich ganz bestimmt ein nie ohne meine(n) Hund(e) sagen.
Allerdings, wenn ich schwer erkranken würde, das wäre für mich ein Grund meine Tiere rechtzeitig, gut zu vermitteln bzw. unterzubringen (wenn es mir noch möglich wäre)."