Coolio hat geschrieben:Iris&Bero hat geschrieben:...Ich würde schon gern Rohfütterung probieren, ich muß aber auch zugeben, daß es bei nur einem Hund schwierig ist, selbst im Kühlschrank Dinge frisch zu halten. Diana hat ja noch Bronko, der ganz andere Mengen weghaut und hier im Forum sind ja auch viele mit mehreren Hunden, wo dann auch größere, günstige Portionen schnell aufgebraucht sind. ...
Das, was Iris beschreibt, halte ich auch für das größte Problem bei Ein-Hund-Haushalten.
Erstens habe ich nur einen Frost-Unterschrank mit drei Fächern. Dieser Platz wird schon für Zutaten für die täglichen warmen Mahlzeiten für Zweibeiner gebraucht. Man lebt hier eben auf dem Dorf.
Und zweitens, habe ich auf einem Barf-Frost-Lieferanten-Link gelesen, dass man mindestens 15 kg als Lieferung bestellen soll, weil es sonst zu sehr antaut. – Und das dann für einen Hund??
Drittens folgt die Frage daraus: Wie gut (d.h. wirklich gehaltvoll) sind angetaute und wieder eingefrorene Barf-Fleisch/Pansen-Teile noch? Ich habe gelesen, dass die Enzyme aus dem Pansen im Frost erhalten bleiben, aber dass sie nach dem Auftauen schnell verloren gehen.
Oder, habe ich früher schon mal gehört: Wenn man nicht schock-frosten kann oder ähnlich schnell einfrieren, dann würden beim Einfrosten die Zellwände zerstört werden und dann gehen wertvolle Wirkstoffe der Nahrung (auch für Zweibeiner) verloren. Das würde ja bei meinem Frostschrank dann auch für’s Einfrieren von rohem Gemüsepaps gelten.
Und wichtig ist doch beim Barfen gerade, dass alles drin ist, weil ja keine Vitamine usw.
zugesetzt werden.
LG Beate und Pitt
Hallo Beate,hallo Iris
habe ja z. Z. auch nur eine kleine Lilly, trotzdem klappt das mit dem barfen ganz gut. Bei meinem Lieferanten gibt es 200g Fleisch Portionen, die Größe der Lieferung kannst du selbst bestimmen und notfalls per Express liefern lassen (ist nicht viel teuerer). Die Gemüsepampe mache ich immer á la minute frisch, habe einen kleinen Mixer der die Miniportion (50g) fix kleinhackt (dauert mit wiegen höchstens 5 min.) Im Winter gebe ich noch die Gemüse- bzw. Ostgläschen für Babys dazu, weil das Frischangebot nicht so üppig ist.
Das größte Problem sehe ich bei der Größe deiner Gefrierfächer. Wie du erwähnt hast wohnt ihr auf dem Land(wir auch), da würde sich doch sicherlich die Anschaffung eines Gefrierschrankes bzw -truhe lohnen (dann hättet ihr auch mehr Platz für euere Sachen).
Nur Mut - BARFEN kommt einem nur anfangs schwierig vor. Nach einer Woche barfen, denkst du garantiert: Warum habe ich das nicht schon eher gemacht.
GLG