[otto]

MEINE ehrliche antwort...louisa,
MAN MÖGE DIESEM MANN DEN HUND WEG NEHMEN.....
hätte ich die adresse...wäre der tierschutz schon unterwegs...

[kido]

und warum?

[Kido]

Ich habe den Hund nie gequelt und nicht am Stachelhalsband geführt. Kann man übrigens kaufen und ist auch nicht scharf. Der Hund merkt nur das dort etwas ist ,geführt habe ich ihn immer am zusätzlichen Geschirr. Und daran gezogen habe ich auch nicht und genügend Luft war auch. Da war nur etwas zusätzlich was ihm nicht gefiel. Wie gesagt, nur ganz kurz und bei anderen Hunden. Beim Maulkorb ist er ganz ausgerastet so das dies gar nicht ging.

Ich dachte eigentlich das hier jemand eine gewaltfreien Tipp hat.............schade eigentlich.

[Springinsfeld]

Andreas ,
Du schreibst doch , Du hättest Hundeschulen besucht und bereits mit genügend Fachleuten gesprochen.
So ein schwieriges Tier fordert natürlich - aber wenn doch alle Massnahmen bisher nichts genützt haben ???
Liegt es vieleicht daran , das er so eine hohe Ausschüttung an Adrenalin hat , das er mit Schmerzreizen bestenfalls weiter angestachelt wird. Schmerz und Lust sind im Gehirn an der gleichen Stelle ( Lustzentrum).
Du kannst ihn also nur mit Besänftigung runterholen, dazu sind Stachelhalsband und co nicht geeignet.

Wenn Du Deinem Hund was Gutes tun willst , akzeptiere , das er so ist und schütze alle anderen vor ihm. Wenn er den Maulkorb nicht akzeptiert und Dich auch nicht und grundsätzlich aggressiv ist ... was soll man dazu sagen : Sicherheit geht vor! Abstand zu anderen!

[Rüsselchen]

Nur noch zur Info:

Quelle:
http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html

Erster Abschnitt
Grundsatz
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Zweiter Abschnitt
Tierhaltung
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
§ 2
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

1.
muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
2.
darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
3.
muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

Anmerkung:
Auf VDH-Hundeplätzen ist die Verwendung von Stachelhalsbändern und elektrischen Reizstromgeräten seit langem verboten!

Gewalt beginnt da, wo Wissen aufhört!

und

Konsequenz ist nicht gleich Gewalt!

[Leopold]

Hallo,

ich muss hier mal in die Bresche springen, finde es leicht Überspitzt hier direkt mit Tierschutz und Hundeentzug zu drohen. Er schrieb ja das es "nichteinmal" ein scharfes Stachelhalsband war. Ich konnte nichts rauslesen das der Hund übelst gequält wurde.

@Kido
Ich kenne 2 Fälle wo das Problem unterschiedlich gelöst wurde... Bei einem Hund wurde das Beissen durch Einsatz von Teletakt und Korallenhalsung abgestellt. (Dies jedoch Wohldosiert und Ohne den Hund zu Brechen - man sollte sich schon vorher mit der Thematik befassen)

Im anderen Fall, den Ich bevorzuge..

..hat der Hundehalter, stark , ja sehr stark an der Rudelhirachie gearbeitet..sprich er ist der "Führer" dies hieß auch Führer wenn andere Rüden zugegen waren. Das hieß im Klartext, das er als Rudelführer die "gegnerischen" Rüden bereits im vorfeld "Abgewehrt" hat und sein Hund langsam lernte das sein Führer sich um die Angelegenheiten kümmert und Ihm so nach und nach den Stresspegel herabgesetzt hat.
Mittlerweile ist es so, das der Hund weiß wenn sein Führer einen anderen Hund heran lässt - ist das in Ordnung! Denn wenn was sein sollte, wird Herrchen reagieren.
(Es handelt sich hierbei auch um einen stark hochtriebigen Terrier)

Dies setzt natürlich als Allererstes vorraus, das das Grundgehorsam und die Führer-Hundbindung stimmt, oder erarbeitet wird!

Desweiteren ist meine persönliche Meinung, dass ein Hund sich NICHT mit jedem anderen Hund verstehen muss...(Die Ansicht das ein Hund mit allen anderen Hunden gut Freund sein muss, kommt glaub ich aus der heutigen"Hundepsychologen" Zeit)
Das er von sich aus unter Fürhereinwirkung keine selbstständigen Attacken ausführen darf, steht natürlich ausser Frage. (Es sei denn er ist allein unterwegs, dann muss der Führer natürlich darauf achten, das keine solchen Situationen entstehen)

Ich bin Laie! und dies spiegelt nur meine Persönliche Meinung wieder!

[Springinsfeld]

Bastian, ich stimme Dir zum 2. Teil voll zu .
Wir weren demnächst zu dem Hundetrainer " Schübbe" gehen , der hier in der Gegend sehr bekannt ist . Von dem habe ich letzte Woche einen Vortrag zum Thema : Rudelhierarchie " gehört . der hat solche Themen auch angesprochen und entsprechende Arbeitsweisen erklärt.
Wichtig ist auchmal zu sehen : der Hund hat kein Problem damit in der Hierarchie unter uns zu kommen , wir Menschen haben meist ein Problem mit der sicheren Ausstrahlung.

[otto]

nur noch eine ANMERKUNG von mir...
wer lesen kann...ist klar im vorteil......
ich für mich bin es so langsam leid immer wieder "schauermärchen" über FOXL zu lesen!!!!!

@KIDO
Ich dachte eigentlich das hier jemand eine gewaltfreien Tipp hat.............schade eigentlich.
KLASSE das du vorher schon "gewalt" geübt hast.....

bevor du dich INFORMIERST!!!!!

ich selbe habe 2 drahties...na und wo ist das problem?? ?sind hunde wie andere auch...!!!!
entweder du hast einen "draht" oder keinen...
habe mit meinen zwei nie ein größeres problem gesehen....
ganz im gegenteil...wenn man sich auf diese RASSE einlässt,
kann man "liebenswerte" dinge erfahren....
ein clouwn ohne worte,
liebenswert bis...geht nicht mehr.....
immer zu freude und spiel aufgelegt...
spürsinn....oh ja ...heute geht es dir schlecht...hoppla ich tröste dich

manno KIDO...versuch es mal....es ist so eine LIEBENSWERTE RASSE...... herz1

[Henriette]

Dem kann icxh nur beipflichten, Muriel.
Unser Foxl hat Hundefreunde, mit denen sie lange und gut spielt. Sie kann aber auch einige andere Hunde überhaupt nicht leiden. Die würden bis zum Kollaps angegiftet. Da ich die Hunde kenne, gehe ich denen schon vorher aus dem Weg, oder drehe mich mit meinem Hund um, halte ihn fest, damit er den anderen Hund nicht mehr sieht, dann hört auch das Gemeckere auf.
Außerdem zeige ich dem Hund damit, ich löse den Konflikt, nicht Du, ich bin der Boß.
Aber die lieben Eigenschaften unseres Hundes wiegen das Gemaule allemal wieder auf, ich bin stolz auf meinen Foxl. Wenn wir abends schmusen ist es für mich Einigkeit mit meinem Hund.

[Springinsfeld]

Ich weiss manchmal nicht woher diese Wogen an Missverständnissen kommen. Vieeicht liegt es tatsächlich an der FÄhigkeit nicht richtig zu lesen.
Ich versthe zum Beispiel nicht , weshalb hier einige nicht verstehen , das es gar nicht um Kritik an einem Hund geht , sondern nur um EIN Problem eines Hundes.
Wer da als Mensch gleich in Kampfbereitschaft und Vorwurfshaltung geht , müsste dieses Problem zumindest für sich selbst erkennen .
Zum Verständnis trägt es jedenfalls gar nichts bei! Es sei denn man vergleicht mal die menschlichen Verhaltensweisen mit denen der Hunde.
Das wäre mal ein gewaltfreier Tip von mir!