Hallo!
Ich wollte mal in die Runde fragen, wie es euch und den Hunden geht seitdem ihr barft. Habt ihr besonders positive Veränderungen an eurem Hund festgestellt, oder negative? Wie geht es euch mit der Barferei? Nervt euch das Geschnibbel oder macht es euch vielleicht sogar Spaß?
Unsere Erfahrungen
Nelli ist Spanierin und kam ziemlich angeschlagen zu mir. Kaum ging eine Hundekrankheit um (Erkältung,..) schon hatten wir diese. Sie fraß ihr Trockenfutter nicht.. hungerte bis zu 2 Tage und erbarmte sich dann die Trockenkrümel runterzuwürgen. Danach probierten wir Nassfutter... aber das bereitet ihrer Bauchspeicheldrüse Probleme. Schleimiger Kot, erbrechen von Magensäure, Maulgeruch.... immer wieder traten solche Sachen auf. Ich stellte dann auf Barf um. Von Anfang an vertrug sie die Nahrung und fraß immer gut.
Jetzt nach einem Jahr kann ich folgende positive Veränderungen an meinem Hund feststellen:
- immer schöne Häufchen, kein einziges Mal auffällig
- kein Erbrechen
- kein Maulgeruch
- blitzweisse Zähne (sie ist 4 Jahre alt)
- starkes Immunsystem (seitdem war sie kein einziges Mal krank)
- riecht überhaupt nicht nach Hund
- glänzendes Fell, klare Augen/Beine
- Idealgewicht
- topfit
Ich kann mir keine andere Ernährung für meinen Hund vorstellen. Ich kann ihr mittlerweile sogar fettigere Sachen geben (zB Schweineohr), von denen sie früher richtig Bauchschmerzen bekam. Die Zubereitung macht mir persönlich richtig Spaß, denn ich bestimme was mein Hund heute bekommt und kenne die genauen Bestandteile.
Wir füttern überwiegend Pfaffinger-Fleisch (Muskelfleisch: Lamm, Wild, Pute, Rind, Innerein: Huhn (Herzen Mägen), Rind (Lunge, Leber, (Herz), Backenfleisch, Kopf-Gurgel-Schlund), Pansen: Blättermagen, Pansen grün). Als Zusatz gibt es bei uns "Kräuterkraft" von Luposan, da ich keine Knochen füttere. Als Gemüse verwenden wir die Lunderland Gemüseflocke oder püriertes Saisongemüse (Karotte+Kartoffel, Apfel+Banane,..).
Freue mich von euren Erfahrungen zu lesen
LG
Nikki