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Endlich Hoffnung für Brasovs Hunde:
Bürgermeister schließt städtisches Hundelager "Stupin"

Grund zur Freude beim Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) und TASSO e.V.: Nach jahrelangen Bemühungen soll das städtische Tierheim von Brasov, in dem in den letzten Jahren über 30.000 Hunde bestialisch getötet wurden oder langsam verhungerten, zum 30. September endlich geschlossen werden. Der Bürgermeister einer der größten Städte Rumäniens, George Scripcaru, legt die Verantwortung für alle Straßenhunde der Stadt in die Hände von Christina Lapis, einer Rumänin, die vor Ort seit Jahren unermüdlich an der Seite des bmt für die Streuner kämpft.

Bei aller Freude stehen die Tierschützer jetzt vor einer riesigen Herausforderung: Die 320 Hunde des städtischen Tierheims müssen zunächst in das Tierheim von Christina Lapis umsiedeln, das mit 500 Hunden bereits seine Kapazitätsgrenzen gesprengt hat. Deshalb sollen so viele Hunde wie möglich von dort nach Deutschland vermittelt werden, um bei Christina Lapis Platz für die Hunde aus dem städtischen Tierheim zu schaffen.

Diese Hunde haben die Hölle hinter sich. Sie sind von dem permanenten Hunger und den Bedingungen seelisch und körperlich gezeichnet. Deshalb möchte Petra Zipp, Vorsitzende des bmt, dass die Hunde sich im Tierheim Brasov erst einmal von den Strapazen erholen können.

Um weitere Hunde aus Brasov beim bmt in Pfullingen aufnehmen zu können, müssen die jetzigen Hunde, die auch vorwiegend aus Rumänien stammen, ein neues Zuhause bekommen. "Wir wissen, dass wir einen schlechten Zeitpunkt für die Aktion erwischt haben", sagt Petra Zipp. "Aber die Chance ist einmalig, noch nie waren wir mit unseren Verhandlungen in Rumänien so weit. Jetzt starten wir durch."

Bitte von TASSO und bmt: Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Hund nach Hause zu holen, möge sich doch auf http://www.bmt-tierschutzzentrum.de umschauen. Dort warten viele vierbeinige Rumänen auf ein neues, liebevolles Zuhause.

© Copyright TASSO e.V.

LG
Birgitt

[Springinsfeld]

In die Tierhölle Rumäniens hineinzugehen und dort zu arbeiten ist ein unglaublicher Akt .

Christina Lapis hat seit Jahren viel erreicht und musste dafür ERlebnisse verarbeiten , die sich Keiner so ohne weiteres zumutet. Hochachtung vor diesem Menschen und ich wünsche den armen Kreaturen dort eitere Besserung. Aber vor Allem wünschte ich mir ein Umdenken der meisten Bewohner des Landes. Die produzieren nun extra Hunde nach ( in jedem Winkel) seitdem sie die Abschlachtprämie erhalten . Aus EU-Mitteln!!!

[smia]

ein toller schritt!

ich hoff halt nur dass es den 300 hunden einmal gut gehen wird.

aber wenn so ein grausames tierheim geschlossen wird, ist es immer ein sieg.


annemarie? was meinst mit abschlachtprämie?
bekommen die kohle im tierheim wenns eines töten?

[Springinsfeld]

Nein , alle Rumänen bekommen die ! 20 Euro , das ist für die richtig viel . Deshalb ist es neuer Nationalsport ,die Tiere auf der Strasse öffentlich vor Zuschauern totzuquälen. Besonders beliebt bei Jugendlichen , die es mit dem Handy filmen. Weil für die Prämien kann man sich die Handys leisten und gehört somit zum Zivilisierten Westen!

[smia]

und wie läuft das dann ab? man geht mit dem toten hund zur gemeinde und holt sich das geld?

mag da jetzt ehrlich gesagt garnet drüber nachdenken..wies dort zugeht

[Iris&Bero]

Nein , alle Rumänen bekommen die ! 20 Euro , das ist für die richtig viel . Deshalb ist es neuer Nationalsport ,die Tiere auf der Strasse öffentlich vor Zuschauern totzuquälen. Besonders beliebt bei Jugendlichen , die es mit dem Handy filmen. Weil für die Prämien kann man sich die Handys leisten und gehört somit zum Zivilisierten Westen!

Die Verrohung der Jugendlichen und Respektlosigkeit vor dem Leben ist leider eine Erscheinung, die überall um sich greift, auch bei uns!

1987 war ich einmal in Rumänien. Ich hatte in Bulgarien Urlaub gemacht und es wurde eine Tagesfahrt nach Constanza angeboten - und Bukarest. Einmal und nie wieder! Frauen hat man überhaupt nicht gesehen - die haben sich wohl den Buckel krumm geschuftet, während die Männer in den Straßencafes saßen. Die Kinder hatten die Touristen belagert, anstatt zur Schule zu gehen, lungerten sie bettelnd und klauend an den Bahnlinien herum. In der Tat wurden die Züge damals abgeschlossen!

Viel scheint sich ja nicht geändert zu haben - schon damals ein kaum nennenswertes Wirtschaftswachstum, leere Lebensmittelgeschäfte ... allerdings hatte ich nirgendwo Straßenhunde gesehen! Das kommt mir irgendwie komisch vor ...